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Projekt Koje!
Kunde:Privat
Datum:2016
Art:Einzelmöbel
Typ:Multifunktionsmöbel
Stark verdichten und kompakt auf den Punkt bringen. Nicht mehr und nicht weniger steht hinter der Idee (der Einfachheit halber Koje genannt) die Ron Petrović für seine eigene Tochter entwarf und umsetzte.
01.
Teenagerglück
Das Zimmer eines Teenagers kann mehr sein als eine mentale Herausforderung. Hindernisparcour, Kriegsschauplatz und vermeintliche Kuschelhöhle treffen auf Geschmacksverirrung, Ignoranz und dem innigen Wunsch, endlich alleine zu sein. Das Ganze kombiniert mit einer nonchalanten Ist-mir-egal-Haltung, die sich gerne mit einem Raus! oder Türenknall mischt: Fertig ist der Krisenherd.
02.
Wohlbefinden
Damit der Familiensegen nicht durch andauernde Aufräumkommandos gestört wird, hält die Koje eine Menge Stauraum bereit, der sich mittels der ausreichenden Schubladen und einer Schrankeinheit auch gut erschliessen läßt. Neben dem Bett, sowie im Bettkasten können somit Nützliches und Überflüssiges eine friedliche und gemeinsame Koexistenz eingehen. Auch wenn Bücher vermehrt digital gelesen werden, einen Platz für die restlichen analogen Exemplare bietet das Regal neben dem Bett. Alle Formate finden hier ihren ausreichenden und würdigen Platz und sind inspirierend nah, in Griffnähe. Ein beleuchteter Schminkspiegel macht die Koje zum Hort der Pflege und des Wohlbefindens.
03.
Schöner Wohnen
Schöner Wohnen trifft Ergonomie. Ein sinnvolleres Möbel kann es für eine Jugendliche überhaupt nicht geben. Über die Nützlichkeit in Schul- und Studienzeit sowie den möglichen Umbau oder die Erweiterung für die nächste Lebensphase braucht man nicht zu diskutieren. Sie ist schon mitbedacht und eingebaut. Innovativ inklusiv.